2015

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Folk im Fluss 2015

Auch bei Folk im Fluss 2014 wurden wieder Fotos gemacht und Artikel geschrieben. Auf dieser Seite findet ihr all das. An dieser Stelle möchte ich auch namentlich Dank sagen an:

  • Gunhild, Lottchen, Ursusla, Daniel, Christoph, Ingrid und Wolfgang für die viele Hilfe beim Geld beschaffen, Raum organisieren, auf/abbauen und so weiter und so weiter
  • der Märkischen Oderzeitung, Der Kneipenzeitung, dem Blickpunkt und den vielen anderen für das tüchtige Werben
  • HüSCH, Wagenbreth & Uhlmann, Zaunreiter und dem großen Frankfurter Kurorchester für ihre herrliche Musik
  • Milan Augustiani, Matthias Glatthorn und Ursula Suchanek für ihren Enthusiasmus
  • Dem Team des Theater des Lachens für das grosse Entgegenkommen
  • Kunstgriff e.V. für so Einiges
  • dem Modernen Theater Oderland für die Geduld
  • Profolk e.V.
  • und natürlich dir, liebes Publikum ;-)

Hier nochmal das Programm:

DONNERSTAG 29.01.15

Zaunreiter – Wirtshausgesänge
20:00 Uhr
Modernes Theater Oderland

Folksession
ca. 21:30 Uhr
Modernes Theater Oderland

FREITAG 30.01.15

Das große Frankfurter Kurorchester – Jazzy Folk
20:00 Uhr
Theater des Lachens

Manfred Wagenbreth & Johannes Uhlmann – Deutscher Folk und eigene Songs
21:00 Uhr
Theater des Lachens

SAMSTAG 31.01.15

Workshops
Mundharmonika
und Bluegrass Gitarre & Gesang
11:00 bis 16:00 Uhr
Modernes Theater Oderland

Geigenrabatz und Tanzvergnügen
18:00 Uhr
Theater des Lachens

Hüsch – Songs of Heimat
20:00 Uhr
Theater des Lachens

Folksession
ca. 22:30 Uhr
Modernes Theater Oderland

Donnerstag 29.01.15 * Modernes Theater Oderland
Zaunreiter

Zaunreiter  P1270086

Zaunreiter  Zaunreiter

Freitag 30.01.15 * Theater des Lachens
Das große Frankfurter Kurorchester

Das große Frankfurter Kurorchester  Das große Frankfurter Kurorchester

Das große Frankfurter Kurorchester  Das große Frankfurter Kurorchester

Artikel in der Märkischen Oderzeitung vom 02.02.15 -> Link zum Artikel
Das Mitmach-Musikfestival – René Matschkowiak

Mundharmonika und Gitarre waren diesmal die Instrumente der Wahl, und man konnte auch ohne allzu große Vorkenntnisse teilnehmen. „Der Workshop ist Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Milan Augustiani, der Mundharmonika-Lehrer. Immerhin konnten einige der Teilnehmer schon nach drei Stunden dem Instrument Töne entlocken, die sich wie Musik anhörten. Einer von ihnen: Richard Lamprecht. Der Schüler aus Cottbus war schon voriges Jahr beim Trommel-Workshop dabei. Diesmal also Mundharmonika. „Man muss alles ausprobieren“, sagt er. Das sieht auch Angelika Schmidt aus Eisenhüttenstadt so. Sie ist ganz euphorisch, als aus ihrem Instrument eine Melodie erklingt.

Das klappt auch bei den Gitarren ganz gut. Peter Hofer und Horst Uwe Killa bezeichnen sich selbst als Autodidakten. „Bluegrass, diesen Stil kannten wir noch nicht“, sagen sie. „Deswegen sind wir hergekommen.“ Die Country-Art Gitarre zu spielen, scheint den beiden offenbar zu liegen. Es hört sich gut an nach vier Stunden Workshop.

Gleich wird gefrotzelt, ob man nicht abends gemeinsam auf der Bühne stehen könnte. Gitarrenlehrer Matthias Glatthorn meint mit einem Lächeln, dass man vielleicht in Tübingen auftreten sollte, schließlich kommt er von dort. Spaß gibt es also genug.

Sozusagen die Fortsetzung vom Freitagabend. „Es war ein toller Abend“, schwärmt Ursula Suchanek am Sonnabend immer noch. Oftmals steht sie mit Thomas Strauch gemeinsam auf der Bühne, diesmal schaute sie zu. Das große Kurorchester hatte eingeladen und wohl einige überrascht. Auf der Bühne sorgten Göran Souterrain und Putzi Drosch für mehr als einen witzigen Moment. Die beiden, das sind Thomas Strauch und Sören Gundermann inkognito. Sogar verkleidet hatten sie sich, um in ihrer Rolle aufzugehen. „Es war fast Kabarett“, meint Ursula Suchaneck schmunzelnd. „Am Anfang spielten sie nur ein Lied und gingen wieder von der Bühne, es hat etwas gedauert, bis die Zuschauer begriffen und Zugabe riefen und das Konzert weiterging.“

Auch die Instrumente, wie etwa ein Geigenkoffer, eine Mini-Ukulele oder ein kleines Glockenspiel sorgten für Erheiterung. Danach ging es freilich mit Manfred Wagenbreth und Johannes Uhlmann etwas ernsthafter weiter. Am Sonnabend dann sorgte die Band Hüsch für lustige aber auch ernsthaftere Momente. Ihre Lieder – oftmals im besten thüringischen Dialekt vorgetragen – widmeten sich unter anderem der Jagd, aber auch alten Überlieferungen. Eine neue Form deutscher Folkmusik, so werden sie in Thüringen gelobt und auch den Frankfurtern hat es gefallen.

Thomas Strauch jedenfalls zog ein positives Fazit. Die Abende waren gut besucht, sagt er, und dankt auch den Unterstützern des Festivals, etwa dem Verein Kunstgriff, dem Quartiersmanagement und der Stadt Frankfurt.

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