2008

FiF-2008-Plakat

Folk im Fluss 2008

Auch in diesem Jahr wurden wieder Fotos gemacht und Artikel geschrieben. Auf dieser Seite findet ihr all das, was bei Folk im Fluß 2008 so los war. Wer gern das gesamte Material haben möchte, der kann sich einfach via Email bei mir melden.

An dieser Stelle möchte ich auch namentlich Dank sagen an:

  • Gunhild Genzmer, die mir enorm viel Arbeit abgenommen hat und sich um alles kümmerte, was aus meinem Kopf gefallen war
  • Lutz Cassol für die viele Werbung und Henry
  • den Bands sweet & crumpled, Hogwallops, Chablis, FYN und The Neighbors für ihren Enthusiasmus
  • Henry Druth & Tanzbein für den Workshop
  • dem Mikado für das Entgegenkommen
  • Kunstgriff e.V. für die Technik
  • Profolk für die Unterstützung
  • Dylan Sky wieder für das Plakat in letzter Sekunde
  • und natürlich dir, liebes Publikum 😉

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Hier nochmal das Programm:

Freitag, 25.01.08 – MIKADO

20.00 Uhr I Eröffnungskonzert 
Sweet & Crumpled – Songs für die Seele
Hogwallops – Accoustic Rock’n’Folk

Samstag, 26.01.08 – MIKADO

10.00 Uhr I Workshops
Henry Drut – Tanzmeister aus Dresden
(Tänze vom Balkan bis zur Nordsee)

19.00 Uhr I Folxtanzeinführung für Anfänger
TANZBEIN und Henry Drut

20.00 Uhr I Konzert und Bal Folk
Chablis – Bal Folk
FYN – dänischer Folk
The Neighbors – American & Irish Folk

im Anschluß Folksession

Bilder von Feitag dem 25.01.08

Zu sehen sind der Auftritt von Sweet & Crumpled und den Hogwallops im Café des Mikado.

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Bilder von Samstag dem 26.01.08

Zu sehen sind der Workshop mit Henry Drut, die Konzerte von Chablis, FYN und The Neighbors sowie die Abschlußsession.

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Session zum Abschluss bei „Folk im Fluss“

Konzerte begeistern Fangemeinde

Die Session aller Musiker zum Abschluss des diesjährigen “Folk im Fluß” in Frankfurt entwickelte sich nicht nur zu einem musikalischen Höhepunkt, sondern entließ die Besucher mit bester Laune in die regnerische und stürmische Nacht. Die Gruppen “Chablis”, “FYN” und “The Neighbors” – übrigens alles deutsche Musikerwie auch am Freitag – hatten sich am Abend im Mikado präsentiert. Bal Folk, mal schottisch, mal amerikanisc, mal irisch geprägt, war zu hören. Unter Balfolk verstehen z.B. die Franzosen, die regional tatsächlich noch heute ihre Volkstänze vor großem Publikum aufführen, einen lockeren Abend, an dem Volksmusik gespielt und von jedermann nach Herzenslust getanzt wird.
Seit 2005 ist der letzte Freitag und Samstagabend im Januar in der Oderstadt nun der Folk Music gewidmet. So langsam spricht es sich herum und die Fans reisen auch aus dem Umland an.
Bei Workshops wie am Sonnabendvormittag und – abend konnten die Folk-begeisterten lernen, die sich bei den Konzerten gleich ausprobierten.

MOZ 28.01.08 – Dietmar Horn

Folk im Fluss ’08

Es war das vierte Mal, dass sich in Frankfurt an der Oder die Fans der traditionellen Musik zu „Folk im Fluß“ trafen. Am 25. und 26. Januar schwang das MIKADO im Rhythmus von Schottisch, Bourrée und Polka. Auch in diesem Jahr war die Auswahl der Bands wieder geprägt von größtmöglicher Vielfalt. Den Anfang machte das Frankfurter Duo „sweet & crumpled“, das mit einer Mischung von angenehm melancholischen Songs das Ohr öffnete, um Platz zu machen für die kraftvoll bebende Stimme von Angelika Lange. Die „Hogwallops“ ließen es dann das erste Mal krachen. Mit einer Stimme, die dem Original sehr nahe kam und den unglaublichen Bouzoukisolos von Walter Bracht, zeigten sie auf akustische Weise, wie die Stones es hätten machen sollen.
Der zweite Tag des Festivals stand ganz im Zeichen des Tanzes. Bei einem gut besuchten Workshop wurden tanzwütige Frankfurter und auswärtige Folkfans vom Tanzmeister Henry Drut nicht geschont und erlernten in gut fünf Stunden alles was man braucht, um in jedem Teil Europas auf der Tanzfläche zu bestehen, ohne den Spaß zu verlieren. Am Abend des gleichen Tages wurde dann bei den Konzerten von „Chablis“, „FYN“ und „The Neigbors“ so kräftig abgefolkt, dass selbst das stoßweise Lüften des des Saales nicht für Abkühlung sorgen konnte. Die drei Bands waren auf ihre jeweilige Art mitreißender als jeder Krimi. Und so konnte man mit ihnen, in nur vier Stunden einmal musikalisch durch ganz Europa und die Neue Welt reisen, sondern auch dabei sein wie neun leidenschaftliche Musiker ihre Passion auslebten. Im Grunde hätte an dieser Stelle schon Schluß sein können, aber nachdem die Bands sich das letzte Mal verbeugt hatten und der Techniker den Stecker zog, zeigte sich, das Folkmusiker auch ohne Kabel unter Strom stehen. Bei der nun folgenden Session wurde alles gespielt, was keinen Platz mehr in den Konzerten hatte. Und getanzt wurde da: meine Herren!
Kurz vorm Hellwerden gingen dann die letzten Gäste, nicht nur vom Wein berauscht und belohnten die Veranstalter mit glücklichen Gesichtern. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal am 30. und 31. Januar 2009 in Frankfurt.

Kneipenzeitung 31.01.08 / www.profolk.de / www.auff.de – Thomas Strauch

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